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Hausgemachte Pasta: Der komplette Leitfaden

Hausgemachte Pasta zuzubereiten ist nicht nur eine kulinarische Geste, sondern ein echtes Ritual, das tief in der italienischen Gastronomie verwurzelt ist. Es ist eine Erfahrung, die handwerkliches Geschick, hochwertige Zutaten und Respekt vor der Tradition vereint – und heute auch einen echten Mehrwert für Gastronomen, Köche und Food-Profis darstellen kann, die ihren Kunden ein authentisches, handwerklich hergestelltes Produkt bieten möchten. Die Geheimnisse frischer Pasta zu entdecken – von der Auswahl des Mehls bis zum perfekten Garen – bedeutet, ein zeitloses kulinarisches Erbe wiederzuentdecken. Und wenn du wissen möchtest, wie du sie mit den besten Saucen kombinierst, findest du in unserem Rezeptbuch viele einfache und leckere Ideen.

 

Einfache Zutaten, außergewöhnliches Ergebnis

Der Zauber hausgemachter Pasta liegt in der Einfachheit: Man braucht nur Mehl und Eier – aber die Qualität der Zutaten macht den Unterschied. Für klassische frische Eiernudeln gilt die Faustregel: 1 Ei pro 100 Gramm Mehl. Die Zutaten werden geduldig geknetet, bis ein glatter, elastischer Teig entsteht, der mindestens eine halbe Stunde ruhen sollte, bevor er ausgerollt wird.

 

Welches Mehl für perfekte Pasta?

Die Wahl des Mehls ist einer der wichtigsten, oft unterschätzten Aspekte. In Italien ist Weichweizenmehl Type “00” am gebräuchlichsten für Eiernudeln, da es einen glatten, leicht zu verarbeitenden Teig ergibt. Viele Köche bevorzugen jedoch eine Mischung aus 00-Mehl und feinem Hartweizengrieß, um eine rustikalere, bissfestere Pasta zu erhalten, die sich ideal mit kräftigen Saucen wie unserer Pilz- oder Oliven-Tomaten-Sauce kombinieren lässt. Auch bei gefüllter Pasta, wie Ravioli, sorgt diese Struktur dafür, dass die Füllung perfekt zur Geltung kommt, ohne dass die Pasta ihre Identität verliert.

 

Wie knetet und rollt man den Teig aus?

Nach der Ruhezeit wird der Teig mit einem Nudelholz ausgerollt. Achte besonders auf die Dicke, die je nach Nudelform variiert: sehr dünn für Tagliatelle oder Lasagne, etwas dicker für Tortelli und Ravioli, damit die Füllung gut gehalten wird. Der letzte Schritt ist das Schneiden der Pasta in die gewünschte Form – fertig zum Kochen. 

 

Wie wird frische Pasta gekocht?

Die Zubereitung frischer Pasta erfordert Aufmerksamkeit und Schnelligkeit. Im Gegensatz zu trockenen Nudeln, die 8–12 Minuten kochen, ist hausgemachte Pasta schon nach 2–4 Minuten gar, je nach Dicke. Wichtig ist, reichlich gesalzenes Wasser zu verwenden und die Pasta erst ins sprudelnde Wasser zu geben. Auf keinen Fall zu lange kochen, sonst wird sie matschig. Um den Geschmack perfekt zu entfalten, empfiehlt es sich, die Pasta direkt in der Pfanne mit der Sauce zu schwenken: Unsere handwerklichen Saucen sind genau dafür gemacht – mit ihrer cremigen Konsistenz und ihrem intensiven Aroma.

 

Pasta als Botschafterin der italienischen Küche

Pasta selbst zu machen ist eine Kunst, die von Familie, Region und Leidenschaft erzählt. Gleichzeitig ist es eine konkrete Chance für alle, die in der Gastronomie arbeiten und etwas Besonderes bieten wollen. Wer weiß, wie man sie zubereitet, die richtigen Zutaten auswählt und sie mit den passenden Saucen kombiniert, macht den Unterschied. Tradition und Innovation treffen sich in jedem Gericht: Denn der wahre italienische Geschmack wird von Hand gemacht und von Herzen geteilt.

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